Nach Auswärtserfolg in Bamberg nun Heimspiel gegen Chemnitz
„Das war ein hartes Stück Arbeit“ meinte Uni-Riesen-Kapitän Franz Leonhardt (18 Punkte, ein Dreier) nach dem 71 zu 65-Erfolg seines Teams gegen gewohnt unbequeme und aus der Distanz sehr treffsichere Bamberger (13 Dreier). Drei von vier Spielabschnitten konnten die Franken knapp für sich entscheiden. Doch ein überragendes zweites Viertel (24 zu 12) und ein, besonders im Schluss-Abschnitt, bärenstarker Auftritt seines Kapitäns brachten unserem Team den Erfolg. Neben Franz Leonhardt konnten auch Daniel Pollrich (vier Dreier) und Miguel Lopez-Barcelay zweistellig punkten. USC-Trainer Jens Dietze betonte eine Qualität seiner Mannschaft: die Fähigkeit über Kampf und Teamgeist gegen einen sogenannten Angstgegner auswärts zu bestehen.
Am kommenden Samstag ist aber wieder Heimstärke gefragt, wenn es in der kleinen Arena-Halle zum nächsten Sachsen-Derby kommt. Die Reserve des Chemnitzer ProA-Spitzenreiters reist zwar mit bisher fünf Niederlagen im Gepäck als Tabellenneunter an, aber ein spannendes Spiel ist trotzdem zu erwarten. Nicht nur, weil sich die NINERS-Jugend zuletzt mit 94 zu 93 daheim gegen die TG Würzburg durchsetzen konnte, sondern, weil so junge Teams immer hoch motiviert und für Überraschungen gut sind. Spieler wie Leon Hoppe (20,6 Punkte, 3,8 Dreier pro Spiel) und Yannik von Hain (11,9 / 3,1) gehören zu den Top-Akteuren der Liga.
Jens Dietze wird seine Schützlinge auf ein sehr intensives Spiel einstellen. Personell kann er wieder aus dem Vollen schöpfen. „Der Derby-Sieg ist eine Sache der Ehre, die Festigung von Tabellenplatz drei erklärtes Ziel und ein attraktives Basketballspiel der Weg, um die Schar der Uni-Riesenfans weiter wachsen zu lassen.“
Tipoff ist am Samstag, den 23.11.2019, um 14.00 Uhr in der Arena Leipzig (kleine Halle).
Gegen DJK Don Bosco Bamberg waren erfolgreich: Leonhardt (18 Punkte / ein Dreier), Pollrich (13 / 4) Lopez-Barcelay (11), Matthes (6), Dalchau (5), Hildebrandt (5), Schirmacher (5), Aurov (4), Bartsch (2), Shibru (2), Sigal.